Juutuanjoki und Ivalojoki - Riesenforellen und Goldglanz
Foto: Jari Tuiskunen Stromschnelle Alakoski – ein Hotspot, an dem man mit einer kapitalen Forellen fast immer rechnen kann.
Zwei berühmte lappländische Wildmarkflüsse, die in den Inarisee mündenden Juutuanjoki und Ivalojoki, laden Sie zum Kräftemessen mit der Wildforelle ein.Fluss JuutuanjokiDer Juutuanjoki mit seinen Stromschnellen ist mit Abstand der beste lappländische Fluss, was den Fang der Seeforelle betrifft. Der 12 Kilometer lange Fluss, dessen Stromschnellen eine Breite von ca. 30–120 Metern haben, und der sich vorbei an sanft abgerundeten Fjälls und durch prächtige, lichte Kiefernwälder schlängelt, ist der wichtigste Laichfluss für die Inarisee-Forelle. Da sie durchaus ein Gewicht bis 20 Pfund erreichen kann, erfolgt ihr Anbiss nach einer Fliege oft sehr heftig. Foto: Ari Savikko Prächtige Forelle. Fluss Juutuanjoki. Das Angelrevier des Juutuanjoki ist in zwei Lizenzgebiete aufgeteilt. Das Revier am Unterlauf des Flusses unweit des Zentrums von Inari misst lediglich ca. 600 Meter, dafür stehen die Chancen auf eine aufsteigende Forelle, besonders in den Abendstunden und in der Nacht, gut. Der Oberlauf der Stromschnelle Alakoski ist ein wahrer Hotspot für Forellenangler. Das Revier am Oberlauf des Flusses erstreckt sich auf einer Länge von ca. sechs Kilometern. Seine Hotspots lassen sich von der Landstraße Inari-Kittilä aus, die südlich parallel zum Fluss verläuft, bequem erreichen. Das Gebiet bietet eine ganze Reihe faszinierender Fangplätze: von der reißenden Stromschnelle Ritakoski über sacht fließende Strömungen bis zu ruhigen Gumpen. Die Strömung Haapaniva im unteren Reviergebiet ist der beliebteste Fischgrund der Fliegenfischer. Der Zielfisch ist hier vor allem die Äsche, die eine kapitale Größe erreichen kann. Der Juutuanjoki ist ausschließlich dem Fliegenfischen vorbehalten. Da die Anzahl der Routen eingeschränkt wird, ist es zu empfehlen, die Angelgenehmigung rechtzeitig zu reservieren. Foto: Ari Savikko Fluss Juutuanjoki – ein Eldorado der Fliegenfischer. Fluss IvalojokiDer durch das legendäre lappländische Goldgebiet fließende Ivalojoki mündet in den Inarisee und ist einer der zwei wichtigen Laichflüsse für die Inarisee-Forelle. Während der Fluss in seinem Unterlauf über lange Strecken langsam schlängelt, wird er im Oberlauf zu einem wilden, hie und da durch erhabene Schluchten hindurchfließenden Strom, zu dessen besten Hotspots man allerdings mehrere Kilometer zu Fuß zurücklegen muss. Foto: Ari Savikko Typische Flusslandschaft am Oberlauf des Ivalojoki. Vergleich zum Fluss Juutuanjoki sind die Forellen im Ivalojoki im Durchschnitt kleiner, obwohl Exemplare von mehr als 10 Pfund ab und zu angelandet werden. Kapitale Forellen lassen sich am besten in den Vertiefungen der Stromschnellen und der ruhig fließenden Strömungen finden. Auch die Flussforelle bevorzugt als Standfisch den Fluss Ivalonjoki. Zudem ist der Äschebestand streckenweise stark und somit steigt die Chance, ein Exemplar von 40 cm zu überlisten. Für den Juutuanjoki verkauft das Amt der Staatswälder ein begrenztes Kontingent an Angelgenehmigungen. Eine rechtzeitige Reservierung ist zu empfehlen. Der Flussabschnitt Ritakoski-Hammaskoski ist ausschließlich dem Fliegenfischen vorbehalten, während an anderen Stellen auch das Spinnangeln erlaubt ist. Foto: Ari Savikko Heftiger Anbiss einer kapitalen Äsche. Fluss Ivalojoki. |