Felchen - flink, scheu und vielförmig
Foto: Tapio Gustafsson Glückliche Anglerin. Sipoo.
Felchen (Große Maräne) ist eine im ganzen Land häufig vorkommende Fischart. Diese Lachsfische sind in zahlreichen verschiedenen Gewässern zu finden: in Flüssen, in großen und kleinen Seen sowie an der Ostseeküste.Foto: Jari Salonen Felchen (Coregonus lavaretus). Es gibt fünf verschiedene Felchengattungen (Coregonus): den ausgestorbenen Féra(C. fera), die Buckelmaräne (C. widegreni), den Lavaret (C. lavaretus), die Edelmaräne (C. nilssoni) und den Aspsik (C. pallasi). Außerdem gibt es noch die aus Russland stammende Peledmaräne (Coregonus peled). Die scheuen Felchen werden mit kleinen Fliegen gefangen. Der Juni und Juli sind gute Angelmonate in den nördlichen Flussregionen, wohingegen sich auch im Süden im Spätherbst schöne Felchenexemplare an Land ziehen lassen. Foto: Kimmo Pöri Finnlands Sommer zeigt sich in der Felchen-Schleppangelsaison von seiner besten Seite. In Südfinnland fängt man Felchen in der Zeit um den Mittsommertag in Küstengewässern mit Mikrowobblern und im Winter mit Jigköpfen. Unmittelbar nach der Eisschmelze im Frühjahr beginnt an der Küste eine mehrere Wochen andauernde Angelhochsaison. An der Rute hängende Felchen sind widerspenstige und kräftige Kämpfer. Für viele zählt der Felchen zu den besten Speisefischen überhaupt. Foto: Risto Jussila Traum jeden Pilkers - eine kapitale Große Maräne. |